Länderspielpause rum, Handy wieder gefunden – zack, geht es wieder weiter. Mit Corony pandomy! Oh nooo! Ich mach ja gerne auch mal Pause, aber doch nicht so. Danke für die Genesungswünsche. Vor mir steht ein Topf mit heißer Saline, running nose… Paracetamol wirkt auch gerade (ist übrigens günstiger als ibu!). Tee, mal schwarz, mal Kräuter. Zur Ablenkung Musik. Was liegt auf dem Teller? Electric Light Orchestra. Der ein- oder andere kennt’s noch. Eigentlich wäre jetzt auch schön, mit der Gartenschere raus und den Blauregen komplett ratzfatz runterzuschneiden. Aus der Reihe: da sieht man hinterher, was man geschafft hat. Aber vorher werde ich noch eine Nachricht an den geschätzten, werten Kollegen Münch schreiben, dass ich morgen nicht im Basketballtraining erscheine… Was liest der socialmediaaffine, derzeitige Spitzenreiter unserer kleinen Tippgemeinschaft früher? Die Tabelle oder meine Nachricht? Hm. Ich werde beides in die Röhre schieben und dann zeitgleich den Knopf drücken. Vorsicht Kriegsrhetorik. So, aber nun genug gelabert. Für einen so schwammigen Kopp und eine verstopfte Nase und einen hungrigen Bauch trotzdem ein ansehnlicher Begleittext. Ach, fast hätte ich es vergessen: noch zweimal tippen, dann müsst ihr euch gefasst machen auf eine vorläufige Abrechnung! Dann wird euer Saisonstart analysiert und ihr könnt euch überlegen, was ihr sagt, wenn euch die Mikros unter die Nase gehalten werden. Meine Kollegen Fritzsch und Respondek üben das schon regelmäßig – leider gibt es auch reichlich Anlass dazu. Fritzsch beispielsweise hat sich selbst zeitweise entlassen und überlässt seiner Partnerin die Tipps -blanke Verzweiflung- ! Respondek haut Floskel nach Floskel raus, von „Mund abputzen“ über „schonungslos analysieren“ bis zu „kein Stein auf dem anderen“ und „es gehe nicht um ihn, sondern er will dem Team helfen“ und „am Trainer liegt es ganz sicher nicht, …“. Daran sieht man ganz klar, Michael ist geschaffen für den Staubvision Tipp! Aber nun trotzdem zur