Es sind englische Wochen, und wer sich hier mal kurz ausruht auf dem Ergebnis eines Höhenflugs, der kann übermorgen schon wieder tief sinken. Trotzdem freut es mich natürlich für meinen Arbeitskollegen Herrn Münch für dessen unfassbare Leistung... 12 Punkte und das mitten im Schnee! Und wie hat Herr Münch das geschafft? Durch ein Triple Double, wie wir das nennen. Zwei von den drei Sorten. Um begrifflich mal -wenn auch falsch verwendet- Basketball mal ins Spiel zu bringen, nebst Fußball, Skispringen und Radfahren. Welche anderen Sportarten habe ich vergessen, die ich treu seit 15 Jahren ihrer Fachbegriffe beraube? Ich könnte auch noch einen draufsetzen und sagen: Herr Münch versteht sich eben auf Dreier! Das erlebe ich nicht nur am Wochenende, wenn er tippt, sondern auch Dienstags, wenn er ein Team im Basketballtraining demütigt mit seinen Präzisionswürfen. Herrn Münchs präzise Analyse erhalte ich dann auch am Rande des Trainings: diese Saison ist bislang die Saison der Unentschieden und das Dilemma bestehe darin (dreimal dürft ihr raten), dass man das zwar als aufmerksamer Tipper recht fix erkennt, aber die Remis nicht gerne tippen mag, weil sie ja nur einen oder drei Punkte abwerfen. Eine heikle Sache also. Da frage ich mich ernsthaft: Habt ihr mich noch lieb, trotzdem dieser einfältigen Punktevergabe?
Fun Fact am Rande: zwei Tipper haben 3:4 und 4:3 getippt aber leider die falsche Partie, eine weiter unten im Tableau wäre dann der Angriff auf die Hasardeurwertung gewesen.